Obwohl ich selbst auch schon im fortgeschrittenen Alter bin, maße ich mir diese Kritik an. In diesem Alter darf man sichsolche Herausforderungen einfach nicht mehr zutrauen. Die Führung eines für die Volkswirtschaft so wichtigen europäischen Verbandes braucht einen Impresario jüngeren Kalibers.

Warum eigentlich nicht einen Repräsentanten eines kleinen (automobilbau)unabhängigen Landes? Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweiz, Österreich? Aber ausgerechnet die "Grande Nation"? Die seit Jahrhunderten aus Paris dirigiert wird. Wo dezentralisierte Eigenverantwortung ein Fremdwort ist! Dazu noch ein Händler mit einer so großen Gruppe die Peugeot, Citroën, BMW und Mini, Suzuki, Hyundai, Kia und SsangYong im Rucksack tragen.

Das kalte Grausen müsste die zehntausenden Autohändler -mit allen vor-und nachgelagerten Aktivitäten -in ganz Europa überkommen, wenn sie sich vorstellen wie "ER" mit den Herstellern verhandeln wird, verhandeln kann. Gute Nacht freier Markenhandel!

Da ist ja der gern gescholtene Mag. Dr. Gustav Oberwallner um vieles besser als einüberheblicher, unnahbarer Zentralist, grantelt über diese Wahl Ihr