Den hohen Ansprüchen an ein Unternehmen, das sich selbst als "Branchenversicherer" bezeichnet, wird die Garanta nicht nur mit besonderen Kfz-Versicherungen gerecht. Zu weithin bekannten Vorzügen wie der Totalschadensreparatur, dem Verzicht auf Ablösezahlungen oder dem strikten "Nein" zu Wrackbörsen kommen immer mehr Versicherungsangebote für Kfz-Unternehmen selbst. Der Geschäftsalltag zeigt, wie wichtig diese sein können.

Maßgeschneiderter Schutz

Ein Kundenfahrzeug, das beim Waschen beschädigt wird. Ein Interessent, der auf dem schneeglatten Gebrauchtwagenplatz ausrutscht und sich ein Bein bricht. Oder gar ein kapitaler Motorschaden, weil das Öl nicht nachgefüllt wurde: Vor solchen Unglücksfällen ist kein Kfz-Betrieb gefeit. "Genau deshalb haben wir einen speziellen Betriebshaftpflichtschutz entwickelt", erklärt Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta. Bisher haben sich bereits mehrere hundert Kfz-Betriebe für eine derartige Versicherungslösung entschieden. Mit verantwortlich für die rasche Verbreitung ist wohl ein Rahmenvertrag mit den Kfz-Innungen, der einerseits transparent und übersichtlich die Leistungen regelt sowie andererseits günstige Prämien sicherstellt. "Damit sind betriebliche Haftungen gegenüber geschädigten Dritten, Ansprüche aus Fahrzeugschäden sowie die bisweilen besonders teuren Umweltschäden gedeckt", fasst Molterer zusammen.

Für Liquidität und Motivation

Eine weitere Neuheit kommt von der Schwestergesellschaft der Garanta, der Nürnberger Versicherung AG Österreich: Unter dem Namen "Extra3 Mobil" bietet diese mehrere Lösungen für die betriebliche Altersvorsorge an, die ebenfalls auf die Bedürfnisse der Kfz-Wirtschaft abgestimmt wurden und viele Zusatzvorteile enthalten. In diesen Prozess waren die Branchenexperten derGaranta ebenso involviert wie das Bundesgremium des Fahrzeughandels und die Innungen der Karosseriebauer, Kfz-und Landmaschinentechniker.

"Richtig angewandt, bietet die betriebliche Altersvorsorge einem Unternehmer vielfältige Möglichkeiten, Pensionen aufzustocken, die Liquidität zu sichern sowie für sich selbst und die Mitarbeiter vorzusorgen", sagt Molterer. Hinzu kommen steuerliche Vorteile sowie die Möglichkeit, hoch qualifiziertes Personal an das Unternehmen zu binden: "Laut einer aktuellen Umfrage verstehen 72 Prozent der Befragten Sozialleistungen in Form einer betrieblichen Altersvorsorge als zusätzlichen Motivator", so Molterer.

Positiver Geschäftsgang

Unter dem Motto "alles rund ums Autohaus" werden parallel zu den neuen Versicherungs-und Vorsorgelösungen die Schulungsangebote der "Garanta Akademie" ausgebaut. Auch das Netz an Zulassungsstellen wird immer dichter, wie die jüngsten Eröffnungen in Langenrohr und Ried beweisen.

Die zufriedenstellende Entwicklung im Kerngeschäft runde das positive Bild ab, so Co-Geschäftsführer Hans-Günther Löckinger.

Er berichtet von einer fünfprozentigen Bestandssteigerung im bisherigen Jahresverlauf: "Unseren Partnerbetrieben gelingt es regelmäßig, neue Kunden von den Vorteilen einer Versicherungslösung im Autohaus zu überzeugen. Auf der anderen Seite steigt die Anzahl der Verträge von Kunden, die bereits bei der Garanta versichert waren und uns nach einem Fahrzeugwechsel die Treue halten, weiter stark an."