Es kommt immer wieder vor, dass Verkäufer oder Kundenberater im
Geschäftsleben statt mit den Kunden mit ihrem PC kommunizieren. Dann
sitzen bedauernswerte Konsumenten vor ihrem Gegenüber -durch einen
Bildschirm getrennt -und wissen sich keinen Reim darauf zu machen,
was derjenige gerade treibt.
In Autohäusern passiert genau das, wenn Kunden etwa in einem
Aufwaschen mit dem Autokauf nach einer Finanzierung suchen. Der
Mitarbeiter beginnt dann, sich über die ihm zur Verfügung gestellten
IT-Werkzeuge schlau zu machen, ohne dem Kunden zu erläutern, was er
gerade tut. Das dadurch entstehende Schweigen kann quälend werden.
Das muss nicht so sein. Der PC-Akteur braucht nur auf die gute Idee
zu kommen, dem Kunden zu sagen, was er gerade tut. Diese Tugend
sollte man zum Prinzip in allen Bereichen machen, in denen der PC
sich zwischen die unmittelbare menschliche Kommunikation schiebt. So
wie dasTelefon keinen Vorrang vor dem persönlichen Gespräch haben
darf, hat es auch nicht der Computer.