Unter den Versicherungen grassiert die Rabattschlacht. Während dies
mancherorts Autofahrer und Werkstätten unangenehm zu spüren bekommen,
setzt die Garanta auf Produkte mit umfassender Deckung und
zahlreichen Serviceangeboten.
Sinkende Versicherungsprämien trotz steigender Schadensquoten: Im
ersten Moment wird sich kaum ein Autofahrer darüber beschweren. Doch
im Schadensfall folgt manchmal ein böses Erwachsen. "Der Kunde wird
für eine geringere Prämie im Regelfall auch einen eingeschränkten
Deckungsumfang und ein schlechteres Service erhalten", weiß Kurt
Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta. Er greift zu einem
schlüssigen Vergleich: "Sie können in einem 3-Sterne-Hotel ebenso
übernachten wie in einem 5-Sterne-Haus, doch die Leistungen sind
keinesfalls dieselben."
Das Problem: Oft wird dem Kunden erst im Nachhinein klar, welches
Produkt er abgeschlossen hat. Etwa dann, wenn bei einem
vermeintlichen Totalschaden das Auto nicht bis zu 100 Prozent des
Zeitwertes repariert wird. Oder dann, wenn das Fahrzeug in eine
Wrackbörse eingestellt wird und überhöhte Angebote einen
"wirtschaftlichen Totalschaden" herbeiführen.
Zahlreiche Kundenvorteile
"Solche Praktiken lehnen wir entschieden ab", sagt Molterer, der auf
die Alleinstellungsmerkmale seines Unternehmens verweist: So
verzichtet man komplett auf die Nutzung von elektronischen
Restwertbörsen und ermöglicht im Totalschadensfall Reparaturen bis
zum Zeitwert. Hinzu kommen die faire Erhebung der Wrackwerte durch
unabhängige, gerichtlich beeidete Sachverständige, der Verzicht auf
den Einwand der "groben Fahrlässigkeit", eine dreijährige
Prämiengarantie ab Vertragsbeginn sowie bevorzugte Bonuseinstufungen
und Sonderbonusstufen. Zu den weiteren Kundenvorteilen zählen der
"Wartungsrabatt", sofern zumindest einmal jährlich ein Service im
betreuenden Autohaus durchgeführt wird, und die reduzierten
Selbstbehalte bei Reparaturen im Stammbetrieb.
Maßgeschneiderte Lösungen
Was die Autofahrer freut, hilft oftmals auch den Autohäusern. Diese
profitieren darüber hinaus von Zusatzerträgen durch die
Versicherungsvermittlung, gesteigerter Kundenfrequenz und besserer
Kundenbindung sowie zahlreichen Angeboten "rund ums Autohaus":
Darunter sind Vorsorgelösungen ebenso wie branchenspezifische
Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherungen.
Nachhaltige Strategie
Den Prämienkampf auf dem Rücken der Kfz-Betriebe auszutragen, kommt
für Molterer dagegen nicht infrage: Dass manche Versicherer aus
kaufmännischen Gründen "Reparaturrabatte im zweistelligen
Prozentbereich" verlangen würden, führe nicht nur zu niedrigeren
Margen in den Werkstätten, sondern beispielsweise auch zur gehäuften
Verwendung von Nachbauteilen. "Bei der Garanta kommen dagegen
ausschließlich Originalersatzteile zum Einsatz", unterstreicht
Molterer.
Ebenso wichtig ist dem Branchenversicherer der gänzliche Verzicht auf
Ablösezahlungen: Dies sorgt nicht nur für mehr Verkehrssicherheit, da
in Fachbetrieben reparierte Fahrzeuge in der Regel höhere
Sicherheitsstandards aufweisen als in Eigenregie fahrtauglich
gemachte Vehikel. Ein derartig nachhaltiges Vorgehen verringert auch
den Kaufkraftabfluss in angrenzende Staaten und zu einheimischen
"Nachbarschaftshelfern" - eine Strategie, von der also sowohl die
Kunden als auch die Kfz-Betriebe und der Versicherer selbst
profitieren.