Die Arbeiterkammer wünscht sich "entbürokratisierte"
Versicherungsverträge. Noch wichtiger ist die persönliche Beratung im
Autohaus, unterstreichen die Experten von carplus.
Backup statt Beipack", lachen Dr. Franz F. Gugenberger und Dipl.-Ing.
Dr. Michael Schlögl, Geschäftsführer der branchenorientierten Tochter
der Wiener Städtischen, wenn man Sie nach ihrer Meinung zu der
mancherorts geforderten Vereinfachung der Versicherungsbedingungen
fragt. Tatsächlich seien derartige Regelwerke teils umfangreich, mit
Fachausdrücken gespickt und schwer zu lesen. Den gesamten Inhalt auf
einer Doppelseite zusammenzufassen, sei aber für keinen Beteiligten
hilfreich - vor allem dann, wenn erst recht auf "nähere Informationen
in der beiliegenden Polizze" verwiesen wird.
Experten vor Ort
"Was tatsächlich weiterhilft, sind die Versicherungsspezialisten vor
Ort", betont Gugenberger die Zusammenarbeit mit den Kfz-Betrieben:
"Vermittelt ein Autoverkäufer eine maßgeschneiderte Versicherung,
kennt er sich damit auch aus." Das Team von carplus sorge für die
laufende Weiterbildung der Vertriebspartner und steuere bei besonders
kniffligen Fragen sein Detailwissen bei.
"Noch mehr Service im Autohaus"
Ist bei "meiner" Versicherung der Selbstbehalt für jüngere oder
ältere Kunden höher? Wenn ja, um wie viel? Stimmt es, dass die
Versicherung das Abschleppen aus Bozen bis nach Wien zu "meinem"
Autohaus bezahlt? Wer wird damit wie beauftragt? Solche Fragen treten
in der Praxis häufig auf. "Was der geschulte Spezialist sehr wohl
weiß, kann eine schriftliche Kurzinformation einfach nicht leisten",
so Gugenberger.
Auch deshalb wird die interne Verzahnung der Wiener Städtischen,
bekanntlich die größte österreichische Versicherungsgruppe, mit den
Kfz-Branchenexperten von carplus weiter vorangetrieben.
Beispielsweise werden neuerdings besonders autoaffine Mitarbeiter der
Muttergesellschaft von carplus noch intensiver betreut. "Dadurch
entsteht ein Multiplikator-Effekt, der für noch mehr kompetentes
Service im Autohaus und beim Kunden sorgt", so Gugenberger. Sein
Resümee: Die Philosophie "Mensch statt Papier" bringe allen
Beteiligten Vorteile und habe nicht zuletzt für "unerwartet viele
neue Autohauspartner in den letzten Monaten" gesorgt.