Im November jährt sich die Firmengründung durch den schweizerisch-amerikanischen Automobilpionier Louis Chevrolet zum hundertsten Mal. In Österreich ist die Marke erst seit 6 Jahren voll präsent, doch seit der Umbenennung von Daewoo hat sich viel getan: 2009 und 2010 wurden Absatzsteigerungen von jeweils 15Prozent verzeichnet, könnten heuer bereits 5.000 Autos verkauft werden.

Für Volumen und Image

Nachdem Mitte Juni der neue Aveo eingeführt worden ist, folgt dieser Tage der fünftürige Cruze. Ab 2012 könnte er, gemeinsam mit der Limousine und dem dann erhältlichen Kombi, das stärkste Modell der Marke bilden. "Jeder darf, keiner muss" lautet dagegen die Vertriebsphilosophie für den im Oktober startenden Camaro. Bislang gibt es 6 Händler für den elitären Sportwagen.

Noch eine prestigeträchtige Neuheit steht auf dem Modellplan: im zweiten Quartal 2012 wird der mit Elektromotor und Range Extender ausgestattete Volt in Österreich starten. Kein Wunder, dass Fillitz optimistisch ist: "Das ist der Grundstein, um uns ganz klar die Hürde von 2 Prozent vorzunehmen", formuliert er sein mittelfristiges Marktanteilsziel.