Bei der Umsetzung von IREDI, der "Infiniti Retail Environment Design Initiative", haben die Grazer Autohändler Konrad und Mag. Roland Spes weder Kosten noch Mühen gescheut. In zehnmonatiger Bauzeit entstand in Brunn am Gebirge ein Schauraum für acht Fahrzeuge -groß genug, um die Ausdehnung des vorerst noch sechs Karosserievarianten umfassenden Modellprogramms zu bewältigen. Mit dem vollständig getrennten Nissan-Schauraum teilt sich die Repräsentanz Werkstätte und Spenglerei -und, eine Besonderheit, das tausend Quadratmeter große Neuwagenlager im ersten Stock.

Weiterer Netzausbau

Im Sommer 2010 nahm Spes die Tätigkeit für die Nissan-Nobeltochter auf. Aus einer Dependance im Innenstadthotel "The Ring" heraus konnte Markenchef Karl Günther Frittum bislang 65 Fahrzeuge verkaufen. Jetzt wollen wir im ersten Schritt möglichst schnell dreistellig werden", sagt Konrad Spes. Langfristig sei der "Flagship Store" auf 300 bis 400 Infiniti pro Jahr ausgelegt. Damit nicht genug: Laut dem Hersteller soll es künftig mindestens drei weitere Vertriebsstandorte in Österreich geben. Als Händler der ersten Stunde sei Spes der "bevorzugte Ansprechpartner", zumindest am Grazer Firmensitz ist eine neuerliche Zusammenarbeit absehbar. (HAY)