Wir sind der führende Kühlerspezialist des Landes", sagt Manfred Nerat. Der neue Geschäftsführer des AVA Kühlercenters weiß, wovon er spricht, verfügt er doch über eineinhalb Jahrzehnte Branchenerfahrung: In den Neunzigerjahren baute er für das als "Kühlercenter Harmos" firmierende Vorgängerunternehmendie Niederlassung in Wien auf, dann wechselte er zum Wettbewerber Nissens. Nun ist Nerat zu seinen beruflichen Wurzeln zurückgekehrt, um Geschäftsführer Franz Wallitsch abzulösen.

Umfassendes Sortiment

Die Neugestaltung des Grazer Firmensitzes ist der Startschuss für ambitionierten Pläne. Zum Direktgeschäft mit Kfz-Werkstätten, das bereits seit 1921 betrieben wird, soll die Versorgung des Teilehandels kommen. Nerat verweist auf das 4.000 Artikelnummern umfassende Sortiment, das die Tochterfirma der AVA-Gruppe zum "idealen Partner" für Händler jeder Größe mache. Rund um Graz und Wien, wo ständig 6.000 bis 7.000 Kühler lagern, werden Bestellungen am selben Tag erledigt. Ansonsten erfolgt die Auslieferung der Pkw-und Nutzfahrzeugkühler im zuverlässigen Nachtsprung, zwei Mal pro Woche kommt Nachschub aus dem Zentrallager. Im Geschäftsalltag kann Nerat auf den gewerberechtlichen Geschäftsführer Erhard Stadlhofer, der weiterhin ein Viertel der Firmenanteile hält, vertrauen. Hinzu kommen mit Christian Klausner (Außendienst) und Thomas Podergajz zwei weitere Schlüsselkräfte aus dem Hause Nissens. So viel Kompetenz soll sich schnell in den Geschäftszahlen niederschlagen.