Im November wurden in Europa insgesamt 1.173.129 Neuzulassungen
verzeichnet. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 27,3
Prozent. Das kumulierte Ergebnis weist mit 13.293.965 Einheiten noch
immer ein Minus von 1,9 Prozent auf.
Die Anzahl der Märkte, deren Neuwagenzahlen hinter dem Vorjahr
liegen, hat sich mittlerweile auf 12 reduziert. In Summe kann das als
Aufschwung in Europa gesehen werden.
Jerome de Haan leitet als Regionaldirektor für Mazda von Klagenfurt
aus insgesamt 16 Märkte in Zentral- und Südosteuropa (CSEE). Das
Verkaufsvolumen dieses Marktgebietes von Mazda beträgt heuer rund
34.000 Autos. De Haan: "Im Länderportfolio von Mazda CSEE bleiben
Österreich und die Schweiz weiterhin die Zugpferde sowohl in puncto
Stückzahlen als auch beim Marktanteil. Die Herausforderung liegt in
den osteuropäischen Ländern, wo die Pkw-Verkäufe im abgelaufenen Jahr
teilweise um mehr als 50 Prozent abgestürzt sind, in Ungarn zum
Beispiel gar um über 60 Prozent. Mazda CSEE ist es dabei gelungen,
seinen Marktanteil generell stabil zu halten." Laut de Haan liegt der
Marktanteil im Durchschnitt über alle 16 Märkte gerechnet bei 2,8
Prozent und damit sogar klar über dem gesamteuropäischen
Mazda-Schnitt von 1,6 Prozent.
De Haan: "Die Marktbedingungen in Zentralund Südosteuropa bleiben
auch 2010 hart. Ziel für Mazda ist es, den bis dato eroberten
Marktanteil zu halten. Profitabilität für die Händler hat dabei
weiterhin oberste Priorität. Der ertragreiche Modellmix und die
Kooperation mit starken Finanzierungspartnern wie Unicredit helfen
den Vertriebspartnern, mit Mazda weiterhin gute Geschäfte zu machen."