Eine Handvoll österreichischer Journalisten durfte die E-Autos von XPeng bereits vor einigen Tagen im Raum München testen: Durchaus beeindruckend, was die neue chinesische Marke mit dem G6 (4,76 Meter, 78,2 kWh- oder 92,2-kWh-Akku, ab 43.600 Euro) und dem G9 (4,89 Meter, ab 59.600 Euro) auf die Räder gestellt haben.
Verantwortlicher Manager für Deutschland, die Schweiz und Österreich ist Markus Schrick: Zu den Details des österreichischen Händlernetzes will er sich zwar erst am 17. September in Wien äußern, nennt aber „8-10 Standorte von 6-7 Händlern“ bis Ende dieses Jahres als Ziel. 20 Standorte sollen es Ende 2026 sein. Der Verkauf startet noch im 4. Quartal.
Österreich soll großteils an Deutschland angeschlossen sein, wo XPeng schon seit rund einem Jahr aktiv ist: Logistik, After Sales und Marketing erfolgen also via München. Der Name des Country Managers für Österreich soll dieser Tage bekannt gegeben werden. Bis 2027 will die Marke in Österreich 5-7 Modelle anbieten. Wer Händler werden will, benötigt zumindest 200 Quadratmeter Schauraum; ansonsten sind die anfänglichen Investitionen überschaubar.