Ein Erstausrüster wie GS Yuasa kontrolliert von A bis Z jeden Bereich bei der Entwicklung, Konstruktion und Herstellung einer Batterie. Dazu gehören die Verwendung hochwertiger Materialien für zum Beispiel Elektroden, Gehäuse und Separatoren sowie regelmäßige Tests, um sicherzustellen, dass Verunreinigungen auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

Die Batterien von GS Yuasa werden eigens für eine bestimmte Spezifikation entwickelt und gründlich getestet, um sicherzustellen, dass alle verkauften Produkte diese auch erfüllen.

Sparen an der falschen Stelle

Bei Batterien gilt besonders das alte Sprichwort: Wer billig kauft, kauft zweimal. Wenn eine Batterie billig erscheint, gibt es wahrscheinlich einen Grund dafür. In Labortests könnte GS Yuasa mehrfach bedenkliche Praktiken von Billigherstellern nachweisen, die zur Senkung der Batteriekosten eingesetzt werden.

Reduzierter Bleigehalt: Da Blei der Hauptkostenfaktor einer Batterie ist, kann eine Reduzierung des Bleigehalts erhebliche Einsparungen bringen. Dies wird jedoch immer zu einem minderwertigen Produkt führen, das einen geringeren Gesamtwert als das Äquivalent von GS Yuasa bietet. Eine gängige Methode zur Reduzierung des Bleigehalts ist entweder die Verringerung der Bleidichte oder der Anzahl der Platten pro Zelle. Dabei hängt jedoch die Leistung der Batterie u. a. von der Anzahl der Bleiplatten ab: Die Verwendung von mehr Platten erhöht die Amperestunden-Spezifikation und verlängert die Lebensdauer.

Überspezifizierung zur Verschleierung schlechter Leistung: Unter Überspezifizierung versteht man das Aufblähen der Leistungswerte einer Batterie, um einen geringeren Bleigehalt und damit eine geringere Leistung zu verbergen. Leider sind Überspezifizierungen bei preiswerten Batterien weit verbreitet. Alle GS- und Yuasa-Batterien werden nach strengen Standards hergestellt und erfüllen stets die auf dem Etikett angegebene Leistung. Sie folgen dabei den im Jahr 2010 eingeführten EU-Vorschriften zur Kapazitätskennzeichnung. Diese schreiben vor, dass die Kennzeichnung der Batteriekapazität die Leistung der Batterie genau wiedergeben muss. Um den Vorschriften zu entsprechen, müssen alle Batterien mindestens 100 Prozent der auf dem Etikett angegebenen CCA-Kapazität und 90 Prozent der Kapazität in Amperestunden erreichen. GS Yuasa strebt bei seinen Freizeitbatterien der Marken GS und Yuasa jedoch 100 Prozent der Ah- und CCA-Werte an und stellt damit sicher, dass sie die in der EN-Norm festgelegten Parameter nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

Reduzierte Sicherheitsmerkmale: Eine weitere Möglichkeit, die Kosten für eine Batterie zu senken, ist der Verzicht auf zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Alle GS- und Yuasa-Freizeit-batterien verfügen jedoch über verbesserte Sicherheitsmerkmale, darunter eine integrierte Flammensperre, die die Batterie vor dem Eindringen externer Zündquellen schützt, sowie robuste integrierte Tragegriffe für eine sicherere Handhabung.

Gesamtbetriebskosten im Blick

Auch wenn der Kauf einer billigeren Batterie zunächst als die bessere Wahl erscheint, ist es sinnvoll, die Gesamtbetriebskosten in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Eine Premium-Batterie mag zwar etwas mehr kosten, verfügt aber meistens über eine viel längere Lebensdauer. Dadurch amortisiert sich der Preis schnell. Deshalb ist der Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zielführender als der auf das Preisschild allein.