Unter das Motto „Planbare Sicherheit“ stellte Herbert Michael Strasser, Country Manager Österreich bei CarGarantie, seine Präsentation auf der Bühne des A&W-Tags.
CarGarantie, seit über 50 Jahren in Europa und seit 27 Jahren in Österreich tätig, nehme mit aktuell 231.291 Neuwagen-Anschlussgarantien und 698.804 Gebrauchtwagen-Garantien dem Handel das Risiko ab und biete ein wichtiges Instrument, um der wachsenden Unsicherheit der Kunden zu begegnen. Aus dieser Erfahrung heraus „kennen wir uns darin aus, die Entwicklung des Marktes zu prognostizieren“.
Auf die stetig steigenden Kosten ging Strasser ebenfalls ein. Die Kostensteigerung – etwa bei Löhnen oder Teilen – setze sich immer weiter fort. Der Motor bleibe weiterhin das teuerste Bauteil im Versicherungsgeschäft, die elektrische Anlage bleibe das anfälligste.
Die Betriebe melden ihrerseits gestiegene Kosten, die Ersatzteilpreise seien etwa um 16 Prozent gestiegen, gleichzeitig musste man die Stundensätze (ebenfalls um 16 Prozent) aufgrund von Lohnerhöhungen -anheben. Die Entscheider rechnen mit einem Anhalten dieser Preisentwicklung.
Planbare Kosten
„Planen Sie Ihre Garantiekosten?“, stellte Strasser dann provokativ eine rhetorische Frage in den Raum. Hintergrund: Er sehe nach wie vor Unternehmen, welche glaubten, sich dafür nicht kalkulierbar absichern zu müssen, sondern der Meinung seien, mit Rückstellungen besser zu fahren.
Insbesondere in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit seien Garantieprodukte wertvoll für den Handel, schloss Strasser, der riet, Anschluss- bzw. GW-Garantien gegenüber dem Endkunden als Marketing-Instrument zu nutzen. „Garantien sind durchaus geeignet, die Verunsicherung bei potenziellen Kunden zu reduzieren, wie wir aus Umfragen wissen“, so Strasser. So könne das Angebot einer Garantie sogar ein Booster für den Fahrzeugverkauf sein.