Die Ursachen der eingetretenen Insolvenz lägen lt. KSV1870 „in hohen Kosten für eine Expansion nach Wels, die nicht die gewünschte Umsatzsteigerung brachte“. Dieser Standort sei wieder geschlossen worden. 
Hohe Energie- und Lohnkosten hätten nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden können. Zudem sei eine Kaufzurückhaltung der Konsumenten beim Fahrzeugkauf gegeben gewesen. Auch die anfängliche Nachfrage im Bereich Elektrofahrzeuge bei der Hauptmarke sei laut Ausführungen im Insolvenzantrag eingebrochen. Die Antragstellerin strebe eine Fortführung und Entschuldung des Unternehmens an. Ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 %, zahlbar binnen 2 Jahren werde den Gläubigern angeboten.

„Die 20 %-ige Quote soll laut Angaben im Insolvenzantrag aus der Fortführung erwirtschaftet werden“ so Petra Wögerbauer, Leiterin des KSV1870 Standortes in Linz.