Seit Jänner dieses Jahres als Sales Director bei Castrol D-A-CH in Amt und Würden, ist für Bianca Rösler klar, dass die Mobilitätswende schon längst eingeleitet worden ist, mit Ausgangspunkt in China: „Das ist national erklärtes Ziel, durch Förderprogramme und industriepolitische Strategie.“ In Europa sieht sie hingegen noch Zögern: „Das liegt an regionalen Unterschieden, aber auch an gesetzlichen Regularien.“ Dazu kommt für Rösler die zunehmende Komplexität der Antriebe erschwerend hinzu. 

Zunehmende Komplexität

Um hier als Werkstatt zu bestehen, bedarf es eines erfahrenen Partners. „Und das zeichnet Castrol aus. Wir reagieren schnell auf sich ändernde Rahmenbedingungen und bauen unser Portfolio ständig aus.“ An Erfahrung mangelt es jedenfalls nicht. 125 Jahre im Geschäft, das muss erst einmal getoppt werden: „Castrol ist ein Synonym für Qualität und Fortschritt und vor allem Vertrauen. Sogar im Weltall, die NASA setzt seit 60 Jahren auf uns“, sagt Gerhard Wolf, Geschäftsführer von Castrol Austria. Gerade in Zeiten wie diesen gilt das Ölgeschäft für Werkstätten als stetiger Umsatzbringer. 

Für Wolf ist offensichtlich, dass die größer werdende Vielfalt an Schmierstoffen eine große Herausforderung an Werkstätten stellt: „Die Anforderungen werden immer spezifischer, daher ist unsere Palette auf diese Vielfalt auch ausgerichtet.“ Castrol Edge etwa wurde gezielt für Verbrenner entwickelt, Castrol On für BEV und Castrol Magnatec für Hybride. Für Wolf ist die Bindung der Partner zudem ein wichtiges Thema. Dafür steht gratis ein digitaler Ölfinder zur Verfügung, es gibt Schulungen und Trainings, denn, so Wolf, sind „Prozessoptimierung und Effizienz zwei wichtige Schlagworte für alle Marktteilnehmer. Auch für uns.“ Dieser Zugang zeigt sich auch beim Online-Bestellsystem: automatisches Ordern der richtigen Produkte in der richtigen Menge zur richtigen Zeit. „Damit werden Ressourcen frei, das Personal muss nicht mehr nachschauen gehen, was fehlt.“ Das System geht aber noch einen Schritt weiter. Wolf: „In Zukunft wird nicht mehr der Lagermitarbeiter bestellen, sondern die Künstliche Intelligenz.“