Mit "practiCABLE" prüften Anwender lt. Hersteller "nicht nur komplett automatisiert, sondern auch in vollem Umfang gesetzeskonform". Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen wächst auch die Bedeutung einer normgerechten Prüfung von HV-Ladekabeln. Was viele nicht wissen: Gemäß der Europäischen Norm 50699 sowie, speziell für Deutschland, der DGUV Vorschrift 3, sei die regelmäßige Prüfung von gewerblich genutzten elektrischen Betriebsmitteln gesetzlich vorgeschrieben. Dazu zählten auch Ladekabel für Elektrofahrzeuge. Ziel sei es, die elektrische Sicherheit und die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen dauerhaft sicherzustellen.

AVL DiTest practiCABLE bietet Werkstätten und Prüforganisationen eine praxisorientierte Lösung, um diese Vorgaben effizient und vollständig umzusetzen. Das System führt automatisierte Sicherheits- und Funktionsprüfungen durch und dokumentiert die Ergebnisse normkonform in übersichtlichen Prüfberichten. Ein entscheidender Vorteil: Mit practiCABLE könnten Werkstätten ein zusätzliches Service anbieten, unabhängig davon, ob sie bereits auf Elektrofahrzeuge spezialisiert seien oder nicht. Die intuitive Bedienung ermögliche eine schnelle Prüfung ohne elektrotechnische Vorkenntnisse.

„Die gesetzlichen Anforderungen sind eindeutig – und mit practiCABLE können Werkstätten diese nicht nur erfüllen, sondern gleichzeitig ihr Serviceportfolio erweitern“, erklärt Nina Kornsteiner, Produktmanagerin bei AVL DiTest.  „Dies eröffnet Anwendern nicht nur ein neues Geschäftsfeld, sondern stärkt auch das Vertrauen von Kundinnen und Kunden und schafft schließlich aus einer Pflicht einen echten Wettbewerbsvorteil“, so die Expertin. Die robuste Kofferlösung ist für Mode 2 und Mode 3 Ladekabel ausgelegt, unterstützt Schuko- und CEE-Stecker und bietet neben der normgerechten Prüfung auch vordefinierte Prüfpläne gemäß Herstellervorgaben sowie individuell konfigurierbare Autotest-Sequenzen. Messergebnisse lassen sich via Bluetooth oder USB übertragen und rechtssicher dokumentieren.