Elektromobilität samt Hochvoltsystem, neue Technologien und Materialien stellen die Berufsausbildung im Kfz-Umfeld vor neue -Herausforderungen. Um diesen optimal zu begegnen, stellte Bundesinnungsmeister MMst. Roman Keglovits-Ackerer, BA, den neuen Lehrberuf „Fahrzeugtechnik“ vor. 

Geplanter Start im September 2026

Dieser ist auf vier Jahre ausgelegt und nimmt auf neue Anforderungen und Technologien verstärkt Rücksicht. Im ersten Lehrjahr soll es eine gemeinsame Grundausbildung geben, etwa zu Werkstoffen oder Grundlagen der Elektrik/Elektronik. Eine entsprechende Spezialisierung gibt es dann ab dem 2. Lehrjahr – mit den Schwerpunkten Pkw-Technik, Nfz-Technik, Motorrad-Technik sowie Karosserie-Technik. Das neue Berufsbild ist bereits fertiggestellt und befindet sich im Begutachtungsprozess, der politischer Abstimmungen und schulorganisatorischer Anpassung bedarf. Starten soll der neue Lehrberuf im September 2026: „Es ist ein langer Weg, aber es zahlt sich aus“, äußerte Keglovits-Ackerer -Zuversicht in diesem Prozess.

Die neue Lehrausbildung endet nach vier Jahren mit der Lehrabschlussprüfung, die dem Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) 4 entspricht. Es soll aber auch die Möglichkeit eines NQR-3-Abschlusses -geschaffen werden.