Das Fachprogramm fand sowohl im Hotel als auch der auf über 2.000 Meter Seehöhe gelegenen Wildkogelbahn-Bergstation statt. Nach der Eröffnung durch Country Sales Manager Daniel Kapeller, der bereits seit 11 Jahren den Autoreparaturlackbereich von AkzoNobel in Österreich auf Vertriebsseite verantwortet, gab es kurz die Möglichkeit, bei einigen AkzoNobel-Zubehörpartnern Wissenswertes zu neuen Produkte zu erhalten, bevor es dann mit der Wildkogelbahn bergauf ging. In den Räumlichkeiten der Bergbahnen, konkret im Werkstättenareal, wo sonst Pistenraupen oder ähnliches repariert und serviciert werden, hatte AkzoNobel sowohl seine vollautomatische Lackmischanlage ColorMatchic als auch eine aufblasbare Lackierkabine aufgebaut. Zudem stellte Südo Jasa sein neues Lackierpistolen-Waschgerät vor, das komplett auf den Einsatz von Nitroverdünnung verzichtet. „Wir wollen mit Innovationen dem schwierigen Markt standhalten“, betonte Kapeller.
Schramm und Winkler folgten Bäurle
Der Zweitages-Event wurde auch dazu genutzt, um Andreas Bäurle, der zwischen 2012 und 2015 das Autoreparaturlackgeschäft von AkzoNobel in Österreich verantwortete und zuletzt als PCE-Manager fungierte, in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Seine Agenden hierzulande teilen sich nun Direct Sales Manager Matthias Schramm und Technical Service Manager Manuel Winkler. Bäurle war mit den Themen PCE (Process Centered Environment) und SRN (Sustainable Repair Network) und in diesem Zusammenhang mit der Erhöhung der ökologischen und ökonomischen Effizienz betraut.
PPA: mehr verkaufte Stunden, rasche Amortisation
In einer Diskussionsrunde kamen Kunden zu Wort, die bereits auf fortschrittliche Technologien von AkzoNobel, etwa den Paint PerformAir (PPA) oder die ColorMathic, setzen. „Seit dem Einsatz des PPA konnten wir unsere verkauften Stunden, bei konstanten Energiekosten, um über 17 Prozent steigern“, erklärte Jan Keglovits vom gleichnamigen Autohaus aus Zwölfaxing. Franz Bayer vom Autohaus Lehr aus Horn zufolge hätte sich der PPA nach 3 Jahren amortisiert. Beide Betriebe sind bereits SRN-Partner in Österreich und werden von AkzoNobel auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützt.
Die AkzoNobel-Techniker René Spindler und Stephan Makoru stellten das breite Schulungsangebot im Rahmen des Karosseriebetriebe-Netzwerks Acoat Selected vor und verwiesen auf jährlich 400 bis 600 Schulungsteilnehmer in Elixhausen. „Lasst hier bitte nicht nach, wir wollen das Schulungszentrum aufrechterhalten“, lautete Kapellers Appell in Richtung der Betriebsverantwortlichen.
In Neukirchen war auch Ö3-Mikromann Tom Walek mit von der Partie. Zunächst als Wanderpartner auf dem Wildkogel samt stimmungsvollem Sonnenuntergang und schließlich als Keynote-Speaker, der seine Teilnahme am „Wettlauf zum Südpol“ im Team Österreich launig Revue passieren ließ.
