Dank einer speziellen Rezeptur können gewerbliche Anwender ohne verpflichtende Schulung arbeiten. Herkömmliche PUR-Klebstoffe enthalten nämlich Isocyanate, für deren Umgang ab einer gewissen Konzentration eine verpflichtende Schulung absolviert werden muss. Bei Liquifast 9100 ist das nicht der Fall: "Unser speziell entwickelter Scheibenklebstoff enhält weniger als 0,1 Prozent Isocyanate. Deshalb entfällt die Schulungspflicht", verweist David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung sowie Anwendungstechnik bei Liqui Moly, auf den reduzierten Kosten- und Zeitaufwand für die Anwender.
Zudem erfüllt der neue Scheibenklebstoff das so genannte Substitutionsgebot und macht eine Dokumentation, warum sich ein Betrieb für Produkte mit gefährlich(er)en Eigenschaften entschieden hat, überflüssig. "Unsere Kunden profitieren von weniger Verwaltungsarbeit", so Kaiser.
Bei Liquifast 9100 handelt es ich um einen modernen, hochmoduligen, nichtleitenden 1K-PUR-Scheibenklebstoff. Da das Produkt auch ohne Silikonanteile auskommt, können Reste der Kleberaupe nach dem Austrennen der Scheibe überklebt werden und die Verbindung hält.