Insgesamt musste die Leasingwirtschaft beim Neugeschäft im ersten Halbjahr 2025 mit 4,613 Milliarden Euro einen Rückgang von 5,23 Prozent auf Jahressicht hinnehmen. Die Anzahl der Leasingverträge im Bestand stieg um 1,19 Prozent auf 809.661.

Dass sich der Markt stabil entwickelt hat, lag vor allem am Kfz-Leasing. Mit 30. Juni 2025 betrug der Bestand 16,684 Milliarden Euro (+4,8 Prozent), die Anzahl der Leasingverträge stieg ebenso um 4,8 Prozent. Die Kfz-Leasingquote betrug in den ersten sechs Monaten 49,8 Prozent (+2,2 Prozent). Pkw/Kombis wurden zu 46,3 Prozent geleast, Lkw/Busse zu 83,2 Prozent. Bei betrieblich genutzten Fahrzeugen lag die Leasingquote bei 72,2 Prozent.

"Die Zahlen im Neugeschäft zeugen von einem weiter herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Eine gestiegene Anzahl an Verträgen bei einer rückläufigen Summe des Gesamtvolumens zeigt, dass kleinere, gezielte Investitionen getätigt wurden", kommentiert Dr. Magdalena Gruber, Generalsekretärin des Verband Österreichischer Leasinggesellschaften (VÖL) die Halbjahreszahlen. "Auch für die Zukunft rechnen wir mit einer laufend steigenden Nachfrage", ergänzt VÖL-Präsident Dr. Alexander Nekolar.