Ein paar attraktive Autos zugekauft, regional rasch vermarktet und schon ist zusätzliches Geld verdient, sind neue Kunden gewonnen und mittelfristig auch die Werkstatt-Auslastung gesteigert. Klingt großartig, aber so einfach ist es natürlich nicht. Dennoch gilt: mit Gebrauchtwagen kann man in relativ kurzer Zeit sehr schnell echte Zusatzerträge erwirtschaften und das Ergebnis verbessern. Diese Chance sollte gesehen und genutzt werden, mit allen Herausforderungen. Denn der Gebrauchtwagen ist die Königsdisziplin im Verkauf, das Gebrauchtwagen-Management – von Einkauf und Kalkulation über Aufbereitung und Marketing bis zu Preisentwicklung und Vermarktung – braucht Erfahrung, engagierte Mitarbeiter, entsprechende Prozesse und Tools, aber auch Garantie- und Kundenbindungsinstrumente. Aufgrund dieser Herausforderungen ist der Gebrauchtwagen ein Dauerbrenner und ein polarisierendes Thema beim Markenhandel. 

Warum er dennoch – einmal mehr – der Gamechanger in der schwierigen Situation der Betriebe ist, hat mehrere Gründe:

• Eigenständigkeit und Unabhängigkeit in Zeiten unsicherer Entwicklungen bei Vertriebssystemen, Hersteller-Strategien und Marken-Entwicklungen
•dringend notwendige Erträge in Zeiten reduzierter Neuwagen-Margen 
•zusätzliche Provisionierung und damit Finanzierung der Verkäufer
• zusätzliches Potenzial für Finanzierungs- und Versicherungs-Erträge
•erhöhte Kundenfrequenz im Betrie
• zusätzliche und neue Kunden
• zusätzliches Angebot für bisherige Neuwagen-Käufer, die aus verschiedenen Gründen auf einen GW umsteigen (müssen)
•Zusatzerträge in der Werkstätte