Im Shopping-Tempel nahe der ungarischen und der slowakischen Grenze ergänzen künftig 4 Ultra-Schnellladepunkte mit 200 kW sowie 6 weitere mit 50 kW Kapazität die bereits vorhandene Infrastruktur. Der Electra-Hub ist dank der weithin sichtbaren Leuchtsäulen inklusive Verfügbarkeitsanzeige gut sichtbar und liegt günstig zwischen dem Designer-Outlet und dem Shopping Center, das in wenigen Schritten erreicht werden kann.
Bei der baulichen Ausstattung handelt es sich noch nicht um die "Electraline", ein kürzlich vorgestelltes bauliches Konzept, durch das die Ladeparks künftig mit Sitzgelegenheiten, Überdachung und Interaktions-Screens aufgewertet werden sollen.
Der neue Standort - der 2. von Electra in Österreich - kann bei Bedarf um weitere Kapazitäten aufgestockt werden.
Trafos weiter das Nadelöhr
Zufrieden zeigt sich Sebastien Aldegue, Geschäftsführer Electra in Österreich, mit der bisherigen Entwicklung. "Wir werden heuer noch zwei weitere Hubs eröffnen, den ersten davon schon sehr bald beim Kremstalerhof in Leonding. Im kommenden Jahr werden wir dann auf 50 österreichische Standorte kommen, unter anderem wird unser erster Wiener Standort im 1. Quartal 2025 eröffnet", verrät Aldegue.
Zwar spüre man die Schwäche der Neuzulassungen auch bei den Ladevorgängen, aber dank der Investoren bleibe man auf Kurs, was den Ausbau des Ladenetzes betreffe. "Ab 7 bis 8 Ladevorgängen pro Tag und Ladepunkt rechnet sich ein Ladepark", rechnet Aldegue vor. Beim Aufbau der Ladestationen seien die Lieferzeiten von Transformatoren weiterhin das Nadelöhr. "Wir wollen deshalb in Zukunft auch stärker auf stationäre Speicherlösungen an den Hubs setzen und testen solche Lösungen bereits."
In einer französischen Kooperation stellte die Renault-Importeursgesellschaft für die Eröffnung einige aktuelle Modelle, darunter auch der brandneue Renault 5, vor Ort für Ladetests und interessierte Begutachtung durch die zahlreichen Shopping-Gäste zur Verfügung.