Mazda: Wer auf diese japanische Marke als Sieger in diesem Segment tippte, lag in den vergangenen Jahren meist richtig. Und auch heuer wieder steht der Hersteller mit Importeurssitz in Klagenfurt auf Rang 1 bei den mittelgroßen Marken. Die Zufriedenheit der Händler ist jedoch gesunken, und zwar von 7,61 auf 7,30: Dies ist wohl auf die schwächeren Neuzulassungen in diesem Jahr zurückzuführen; auch bei anderen Marken wirkt sich so etwas meist auf die Zufriedenheit aus.

Mit den „Absteigern“ Renault und Ford gab es hier zwei Neulinge im Vergleich zum Vorjahr, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen: Renault legte (wohl auch im Zuge der erfreulich guten Einführung der beiden E-Modelle R5 und R4) in der Bewertung zu, und zwar sehr deutlich von 6,19 auf 6,92. Das brachte Platz 2 in der Gruppe: Unmittelbar dahinter liegt Dacia, der Zweite des Vorjahres, wo die Bewertung mit 6,85 im Vergleich zu 6,96 leicht sank.

Deutliche Abstände

Hinter dem „Stockerl“ klafft eine ordentliche Lücke: Kia als Viertplatzierter verlor deutlich im Vergleich zum Vorjahr (6,19 statt 6,57; 2023 waren es sogar noch 6,88 gewesen). Den gegenteiligen Effekt gab es bei den Stellantis-Marken Peugeot (6,04 nach 5,38 vom Vorjahr) und Opel (5,52 nach 5,33). Damit rutschte Opel dennoch auf den 25. und letzten Platz zurück, weil Ford im Vergleich zu 2024 (5,38) wieder an Vertrauen zulegte: Mit einem Wert von 5,58 lagen die Amerikaner mit Europa-Sitz in Köln um 0,06 vor der Stellantis-Tochter aus Rüsselsheim.