Gleichzeitig sei die Fehlerquote auf 3 auf 2 Promille gesunken, wie das Unternehmen mitteilt. Zudem spart Würth durch den Wegfall von Papierlisten rund 500.000 Blatt Papier pro Jahr.

Nach einer Projektlaufzeit von nur drei Monaten ging die neue Methode in den Echtbetrieb und löste die frühere Arbeitsweise mit Picklisten aus Papier ab. "Das Implementieren im laufenden Betrieb war minutiös geplant und lief harmonisch. Der Zeit- und Kostenrahmen wurde eingehalten", erklärt Würth-Österreich-Logistikleiter Josef Preyer. 25 der 70 Beschäftigten im Logistikbereich wurden auf den Umgang mit Pick-by-Voice geschult.

Während zwei sich überlappenden Tagesschichten zwischen 6.00 und 19.00 Uhr werden im Schnitt 3.500 Picks abgearbeitet. Pro Stunde und Mitarbeiter sind 60 bis 70 Picks möglich. "Wir konnten die Kommissionierleistung durch Pick-by-Voice um rund 15 Prozent steigern", rechnet Preyer vor.