Ähnlich wie im Vorjahr gibt es nur ganz wenige Marken im „grünen Bereich“, wenn es um die Weiterempfehlungsbereitschaft der Händlerverträge geht: Lagen im Vorjahr Mitsubishi und Seat/Cupra mit jeweils +40 Prozent vor Suzuki (+35), so haben die Kleinwagen- und Allradspezialisten aus Japan heuer stark aufgeholt und führen mit +42 Prozent vor Dacia (+36) und Seat/Cupra (+31).
Neben diesen 3 Marken sehen nur bei Mitsubishi (+13), MG (+7), Mazda (+5) und Škoda (+4) mehr befragte Händler und Werkstätten den jeweiligen Vertrag positiv. Alle anderen Marken liegen im negativen Bereich, am deutlichsten ist es bei Citroën (-88), Renault (-81) und Jaguar/Land Rover (-80). Auch wenn der Wert bei den Briten dieses Jahr wiederum sehr negativ ist, sieht man einen gewissen Aufwärtstrend, denn im Vorjahr war es mit -93 noch viel schlimmer. Der absolute Verlierer des Vorjahres, Alfa Romeo (-100), wurde heuer wegen der gesunkenen Marktanteile nicht mehr bewertet.
Spannend ist auch die Weiterempfehlungsrate bei den Fahrzeugen: Lag hier im Vorjahr Toyota mit 100 Prozent voran, so schafften die Hybrid-Pioniere aus Japan heuer „nur“ noch 90 und liegen gleichauf mit Mazda auf Rang 2. Die absolute Nummer 1 ist heuer BMW (+95).
Fahrzeuge: alle Marken im „grünen Bereich“
Erfreulich ist das Resultat bei Opel, wo es von +5 im Vorjahr heuer auf +50 nach oben ging. Und Jaguar/Land Rover, 2023 mit -33 die einzige Marke im negativen Bereich, schaffte heuer +33.