Wie Carglass Österreich in einer Aussendung mitteilte, scheint sich die "Repair-First"-Strategie des Unternehmens deutlich auszuzahlen. So soll der CO2-Ausstoßt bei der Reparatur einer Windschutzscheibe im Vergleich zum Tausch um etwa 80 Prozent geringer sein.
Demnach entstehen bei der Produktion und dem Einbau einer neuen Frontscheibe durchschnittlich 82,3 Kilogramm CO2 unter Berücksichtigung der Verwertung des Glasabfalls und der Lieferwege. Im Gegensatz dazu werden bei der Reparatur nur etwa 16,4 Kilogramm CO2 emittiert.
Laut Carglass entspricht diese Einsparung von etwa 66 Kilogramm etwa den Pro-Kopf-Emissionen eines Kurzstreckenflugs von London nach Paris. Gestützt werden diese Annahmen von Zahlen des Insituts "Bureu Veritas". Die Berechnungen des Instituts berücksichtigen die Stationen entlang des gesamten Lebenszyklus einer Scheibe. Darunter fallen die Beschaffung der Rohmaterialien, Herstellung, Lagerung und Transport der Scheibe, Montage und auch das Recycling der ausgetauschten Scheibe.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Unterschied, den wir für unseren Kunden und Partner machen, auch im Kontext der Nachhaltigkeit dokumentieren können. Der Repair-First-Ansatz spart nicht nur Arbeitszeit und senkt die Instandsetzungskosten, er zeigt auch, dass Nachhaltigkeit als essenzieller Bestandteil in unserem Geschäftsmodell verankert ist", sagt Carglass-Österreich-Geschäftsführerin Galina Herzig.