Es gab Zeiten, da waren Fahrzeuge mit den unterschiedlichsten Assistenzsystemen selten – und wurden zum überwiegenden Teil in Markenbetrieben serviciert. Doch diese Zeiten sind lange vorbei: Die EU hat dafür gesorgt, dass diese Systeme in den Neuwagen in Europa mittlerweile Standard sind. Und die Fahrzeuge, die nach einem Unfall oder beim Tausch einer Stoßstange oder Windschutzscheibe kalibriert werden müssen, fahren mittlerweile zu Hunderttausenden durch Österreich. Klar, dass -zumindest die älteren von ihnen auch in freien Werkstätten häufig zu finden sind. Dementsprechend groß ist der Bedarf an Geräten, mit denen diese Fahrzeuge instand gesetzt werden können. Schließlich will ja kein Werkstattbesitzer einen (oft langjährigen und gut zahlenden) Kunden abweisen, nur weil er kein Kalibriergerät hat.

So hat Bosch das DAS 3000 S20 entwickelt, das den höchsten Herstellervorgaben für Karosseriefachbetriebe, Fast Fitter und Werkstattkonzepte entspricht. Mit diesem Gerät können die Sensoren eines Fahrerassistenzsystems neu justiert und präzise kalibriert werden. Das gilt zum Beispiel für den Aktiven Geschwindigkeitsregler (ACC), die Vorwärtskollisionswarnung (FCW) oder das Spurassistenzsystem (LDW/LKA). Parallel dazu gibt es eine breite Auswahl an fahrzeugspezifischen Kalibriertafeln.

Experten kommen zur Beratung ins Haus
Bei Siems & Klein empfiehlt man das Bosch-Gerät allen Kunden: Die Werkstätten sollten sich möglichst rasch darauf einstellen, um die Kalibrierung dieser Systeme anbieten zu können. „Das beginnt schon beim Austausch einer Windschutzscheibe oder Stoßstange“, sagt Martin Brachmann, Bereichsleiter Werkstatttechnik. Um die Betriebe individuell beraten zu können, hat Siems & Klein eigens ein Diagnoseteam ins Leben gerufen, das zur Beratung natürlich gerne zum Kunden ins Haus kommt.