8 große Hallen, ein Hersteller neben dem anderen: chinesische Marken, die man mittlerweile auch bei uns kennt wie BYD, MG, Maxus und (bald auch) Omoda bunt gemischt mit jenen, die vorerst vor allem den Heimmarkt bedienen – wobei sich Xiaomi mit dem SU7 wohl über den größten Andrang freuen darf. Dazu alle großen Europäer (mit Ausnahme des Stellantis-Konzerns und von Renault), und mittendrin auch die Produzenten aus den USA.

Ein Tag reicht gar nicht, um die „Auto China 2024“ in Beijing zu besuchen! Zu groß ist die Fülle an Neuheiten, die man hier sieht – also ob man die IAA in Frankfurt von 2011 oder einer anderen, längst vergangenen Zeit nach Fernost gebeamt und mit Ausstellern noch einmal verdoppelt oder verdreifacht hätte.

Eineinhalb Stunden dauert schon allein die Anfahrt, alles innerhalb Pekings wohlgemerkt. Alle paar Minuten ein Stau, der bei uns jeden Verkehrsdienst minutenlang füllen würde.

Und drinnen, in den Hallen, schon um 10 Uhr ein Andrang, den man hierzulande nicht mehr gewohnt ist: Einheimische Journalisten und jene, die von chinesischen Herstellern eingeladen wurden, fluten die Stände ebenso wie die immer stärker überhandnehmenden Influencer. Dazu füllen viele Händler und solche, die es werden wollen, die Hallen, dass kaum noch ein Durchkommen ist. Mittendrin auch (potenzielle) Importeure aus Europa (sogar, der Spreche nach, aus Russland), aus dem arabischen Raum, aus Afrika. Und ein immenses Gedränge vor den Autos – ganz egal ob von fernöstliche oder von westlichen Marken.

Immer mehr chinesische Hersteller drängen nach Europa, auch nach Österreich. Und doch: Ob sich der Wunsch von Chery, noch heuer mit den Marken Omoda und Jaecoo in Österreich zu starten, erfüllen wird?

Mehr darüber lesen Sie in den nächsten Tagen!