Ich geb’s zu: Ich bin tatsächlich einer der Wenigen in meinem Bekanntenkreis, die (einigermaßen) gern zur Schule gegangen sind. Laut dem schottischen Schriftsteller Irvine Welsh müsste ich also auch die Arbeit lieben (Lesetipp: „If You Liked School, You’ll Love Work“), aber das ist ein anderes Thema.

Dennoch: Bis heute macht es mir Spaß, Neues zu lernen, mich sozusagen mit dem Unbekannten herauszufordern. Auch wenn dabei nicht gleich ein neuer Job oder eine Gehaltserhöhung herausschaut, bilde ich mir ein, dass sich das für mich noch immer gelohnt hat.

Geht es Ihnen und Ihren Mitarbeitern auch so? Wenn nicht, seien Sie gewarnt:
Es könnten schwierige Zeiten auf Sie zukommen. Denn das schöne Wort vom „lebenslangen Lernen“ war noch nie so aktuell wie heute. Betriebe müssen im Mobilitätswandel kompetenz- und wissensmäßig mithalten, und das bedeutet nichts weniger als das Meistern einer völlig neuen Antriebstechnologie, die von ebenfalls neuen Zusatzthemen (Ladeinfrastruktur, -anbieter) und mehr Beratungsbedarf beim Kunden begleitet wird.

Aber halt! Wir wollen Sie nicht mit drohend erhobenem Zeigefinger zurück an die Schulbank treiben, sondern vor allem ein bisschen Lust daran vermitteln, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dazu haben wir eine breite Fokusstrecke zum brandaktuellen Thema der Aus- und Weiterbildung gestaltet – von der „klassischen“ Lehre (die ebenfalls nicht stehen bleibt) bis hin zu ganz neuen Konzepten zur Mitarbeiterfortbildung.

Was mir bei der Recherche unter anderem auffiel: Der Glaube an die Jugend ist – noch? wieder? – vorhanden, und die oft vorgetragenen Klischees vom arbeitsscheuen, dummen und patscherten Nachwuchs werden vehement zurückgewiesen.

Wie geht es Ihnen bei dem Gedanken, dass auch Sie als erfahrener Profi noch nicht „ausgelernt“ haben? Schreiben Sie mir gern an bernhard.katzinger@awverlag.at!