Die Bewusstseinsbildung für nachhaltige Prozesse ist wichtig, aus diesem Grund haben wir die neue Kampagne dringend erwartet“, unterstreicht MMst. Gerhard Steinbock, Technical and Training Manager Axalta Refinish Österreich. Schon jetzt gibt es viele Anfragen von größeren Auftraggebern hinsichtlich Berichtspflichten, diese werden sich wohl künftig bis auf den kleinen Einzelbetrieb auswirken. Steinbock verweist dazu auf eine innovative Onlineplattform, wo Betriebe den CO2-Fußabdruck ihrer eingesetzten Produkte ausgewiesen bekommen. „Das zeigt, wie transparent wir mit Inhaltsstoffen umgehen.“
„Fordern, fördern, umsetzen“
„Nachhaltigkeit ist das Thema der jetzigen Zeit, als global tätiges Unternehmen tragen wir eine gewisse Grundverantwortung und müssen einen ressourcenschonenden Umgang fordern, fördern und umsetzen“, betont Direct Business Manager Marco Windbüchler. Es geht darum, das Mindset zu verändern und einen nachhaltigen Umgang vorzuleben. „Den Zugang dazu wollen wir mit Schulungen erleichtern und damit vor allem die richtige Verarbeitung sicherstellen. Die Mitarbeiter müssen mit den neuen -Produkten umgehen können“, so Windbüchler.
Drei wichtige Säulen
Die Nachhaltigkeit fußt bei Axalta auf drei Säulen. Zunächst die Produktebene und hier vorrangig die 2014 eingeführte Fast-Cure-Low-Energy-Technologie, die für die hohe Energieeffizienz sorgt. Die zweite Säule ist der vollautomatische Farbtonfindungsprozess. Schulung, Beratung und Dienstleistung kennzeichnen die dritte Säule. Mit maßgeschneiderten Trainings in der Axalta Refinish Academy, mit -Drivus, einer Kombination aus Service, Dienstleistung und Beratung, und mit weiteren innovativen Tools wie zum Beispiel dem Axalta Energy Scanner übererfüllt der Lackhersteller die Anforderungen bei Weitem. „Drivus ist ein essenzielles Angebot in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Kennzahlen durch den Einsatz digitaler Tools und Prozesse“, erklärt Andreas Auer, Loyalty Networks Manager & MC Specialist.
„Mit dem Energy Scanner ermitteln wir kundenspezifische Daten und zeigen konkrete Einsparungsmöglichkeiten auf“, verweist Key Account Manager Mario Litzellachner auf handfeste, einfach nachvollziehbare Einsparpotenziale.
Nachhaltiges Zubehör
Aber nicht nur mit Lacken, sondern auch mit der Axalta-eigenen Zubehörmarke Audurra folgt man einer umweltfreundlichen Ausrichtung. Die „Grüne Linie“ steht hier für Produkte mit hohem Recyclinganteil oder für die Fertigung in Europa, wodurch die Transportwege kurz bleiben. „Wir schauen bereits beim Einkauf, ob die Produkte unseren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen“, erklärt Klaus Sonnberger, Axalta-Spezialist für Werkstattausrüstung und Lackzubehör. „Es gibt in Österreich Betriebe, die CO2-neutral arbeiten wollen. Hier setzen wir mit unserer Beratung an und liefern auch Know-how von außen.“