Die Energiewende zur kompletten Defossilisierung erfordert enorme Anstrengungen, weltweit sind heute nur 15 % des Energieverbrauches aus erneuerbaren Quellen, der überwiegende Rest ist aus fossilen Quellen – Öl, Kohle und Erdgas, 5 % stammen aus Atomenergie und sind somit zumindest ohne CO2.
Die Erzeugung der gesamten benötigten Primärenergie aus regenerativen Quellen in Europa ist eine Illusion, das heißt, auch in Zukunft werden Energieimporte notwendig sein.
In den energiereichen Zonen der Welt ist der Ertrag an regenerativer Energie pro gegebener Fläche etwa das Dreifache von guten Lagen in Europa. Um diese Energie zu den Verbrauchermärkten zu bringen, wird es notwendig sein, sie in chemische Energie überzuführen und somit transportfähig zu machen. Welche Ansätze es dazu gibt, wird in zahlreichen Vorträgen des Wiener Motorensymposiums von namhaften Expertinnen und Experten aufgezeigt.
Für die Umwandlung der Energie in Antriebsenergie für die verschiedenen Fahrzeugklassen steht eine Reihe von Technologien zur Verfügung, von der Wasserstoff- oder Methanolverbrennung in Motoren bis hin zu Brennstoffzellen und der Rückumwandlung in Strom und dessen Verwendung in batterieelektrischen Fahrzeugen.
Rebecca Yates von BP und Karl Rose, globaler Energieexperte, werden Wege zur Klimaneutralität und ihre Auswirkungen auf Mobilität und Kraftstoffe der Zukunft in ihren Vorträgen aufzeigen. Ruiping Wang und Arnd Franz, von den führenden Zulieferern Aurobay und Mahle, werden auf die strategische Umsetzung der Antriebswende in ihren Unternehmen eingehen.
Das vollständige Programm mit vielen weiteren Themen finden Interessierte unter www.oevk.at