Wir versuchen, unsere Kunden zu unterstützen; die antriebsneutralen Geschäftsmodelle sind genau darauf ausgelegt“, wie Bernhard Kreici, Divisionsleiter Automotive Würth, erklärte. „Die E-Mobilität bringt gewisse Themen wie längere Serviceintervalle und weniger Reparaturmöglichkeiten. Ein Aspekt unserer antriebsneutralen Geschäftsmodelle ist, dass wir in Zukunft Vertragsverluste ausgleichen und zusätzliche Ertragschancen generieren. Auch der Fachkräftemangel ist ein großes Thema, hier wollen wir mit unseren Geschäftsmodellen den Produktivitätsaspekt unterstützen.“
Franz Lettner, Geschäftsführer Birner, betonte die Bedeutung, den Kfz-Betrieben im Wandel Unterstützung zu bieten. „Wir konnten heute unseren 500. Schulungsteilnehmer im laufenden Jahr begrüßen“, erzählte Lettner.
Große Herausforderungen und Chancen
Neben den Herausforderungen biete der Wandel auch Chancen: „Ich bin schon lange dabei und es gab nie eine bessere Zeit in der Reparaturbranche“, so Lettner, der etwa Möglichkeiten der Digitalisierung skizzierte: Künftig können Betriebe schon bei der Anmeldung zum Servicetermin automatisch Vorbereitungen treffen – vom Reservieren einer Hebebühne intern bis zur Ersatzteilbestellung.
Christian Bley, Director After Sales Stellantis Austria und verantwortlich für Eurorepar, betonte den bleibenden Stellenwert der Mobilität für die Menschen. „Bei allem technologischen Wandel dürfen wir das Hier und Heute nicht vergessen. Es wird noch lange Verbrennungsmotoren geben, bei aller Transformation muss man die Leute auch mitnehmen“, schloss Bley.