In den Vorbereitungen auf das kommende WERKSTATT-FORUM hatten wir für unsere Referenten auch Telefonate mit einem Hotel (einer Kette), mitsamt allen modernen Hilfsmitteln, die so zur Kundenabwehr erfunden worden sind. Sie wissen, was jetzt kommt: "Please dial 2 for german", Warteschleife, dann zur falschen Abteilung verbunden, kann nicht zurückverbinden, wieder neu anrufen, wieder die ganze Telefon-Runde bis am erfolglosen Ende gebeten wird: "Schicken Sie doch ein Email!"

Wie ist das in Ihrem Betrieb? Kommen die Kunden rasch zu Ihrem Ansprechpartner bzw. zur gewünschten Antwort? Oder können Autofahrer Ihre Termine schon online buchen? Sind die Unterlagen schon vorbereitet, wenn der Kunde zum Werkstatt-Termin kommt?

Der Konsument darf davon ausgehen, dass Sie gute Arbeit leisten (und selbst das wird nicht einfacher). Die Herausforderung ist aber noch vielmehr, den Kunden mehr als zufriedenzustellen, ihn zu begeistern, dafür zu sorgen, dass er gerne wieder kommt, selbst wenn ein Werkstattaufenthalt motivationsmäßig näher beim Zahnarztbesuch denn beim Wellness-Urlaub einzuordnen ist (ok, es hängt vielleicht vom Hotel ab, siehe oben).

Der Werkstattbesuch muss heute vor allem bequem sein, einfach, unbürokratisch, transparent, professionell und sauber ablaufen. Das alles müssen Sie heute mit zu wenig Personal (oder zu wenig gutem Personal) abwickeln und selbst hier sind Sie als Chef noch für die gute Stimmung im Betrieb verantwortlich. Am Ende des Tages (oder vielmehr des Jahres) muss nach all den Anstrengungen dann auch noch etwas übrig bleiben in der Bilanz.

Egal, ob freie oder Marken-Werkstätte, ob Lack- und Karosseriebetrieb oder Reifenspezialist: Organisation, Kundenbetreuung, Effizienz und vor allem Ertrag müssen in den nächsten Jahren verbessert werden, um auch mit den Herausforderungen der Zukunft bestehen zu können.

Darüber wollen wir reden, mit Experten, Dienstleistern und mit Ihnen, am 29. Februar im Wiener Allianz Stadion. Melden Sie sich noch rasch an: www.werkstattforum.at