Bei Holzmann werden hauptsächlich Karosserie- und Lackreparaturen durchgeführt, es besteht seit 2005 eine Peugeot-Vertragspartnerschaft. Auch Mechanik- und Service sind im Repertoire des 12-köpfigen Teams. Auf der Suche nach einer geeigneten Heizung ist Holzmann im Jahr 2020 auf Puls-air gestoßen. Seither wird die Werkstatt mit einer Gesamtfläche von etwa 600 Quadratmetern mit den innovativen Heizgeräten aus Tirol beheizt – 2 Geräte reichen aus, um die zuvor in Betrieb befindlichen Deckengebläse zu ersetzen. Diese waren aufgrund von Verbrauch, Wärmeverteilung und Laufgeräusch für -Inhaber Holzmann nicht mehr akzeptabel.
Pulsierende Verbrennung
Die Geschichte des innovativen Heizsystems begann 1978, als der österreichische Ingenieur Georg Pletzer (Gründer und Entwickler von Puls-air Heizgeräten) den Auftrag erhielt, ein Triebwerk mit pulsierender Verbrennung zu entwickeln. Dieses fiel einerseits durch eine vollkommen rauchlose Verbrennung und andererseits durch große Wärmeentwicklung auf – beinahe logisch, daraus ein Heizgerät zu entwickeln. Die Idee für Puls-air war geboren und 1984 wurde das erste Puls-air Heizgerät mit einem -Wirkungsgrad von 97 Prozent ausgeliefert. Die von Pletzer patentierte pulsierende Verbrennung begeistert bis heute Werkstatt- und Hallenbesitzer durch die extreme Sparsamkeit sowie die geringe Emissions- und -Lärmentwicklung.
2023 wurde Puls-air in die 3. Generation übergeführt, als Erfinder Georg Pletzer den Vertrieb für Österreich seinem Enkel Luca Pletzer übergab. Vertrieb und Produktion für Deutschland, Schweiz, England, Italien und Tschechien wird vom Sohn Werner Pletzer bedient.
Warme Füße bei der Arbeit
Da warme Luft aufsteigt, ist es physikalisch gesehen von Vorteil, wenn die warme Luft zur Beheizung -einer Werkstatt oder Halle in Bodennähe freigesetzt wird und nicht an der Decke. Puls-air erzeugt im Raum eine sich langsam drehende thermische Luftwalze. Die warme Luft wird perfekt im Raum verteilt und kommt dort an, wo gearbeitet wird, nämlich im Fußbodenbereich. Das spart Heizkosten und ermöglicht eine schnelle Wärmeverteilung auch bei häufigen Toröffnungen und -schließungen. Aufgrund der geringen Emissionen benötigt die Puls-air Heizung lediglich ein 35-mm-Edelstahlrohr über Dach ins Freie als Abgasanlage. Die Kosten für die Inbetriebnahme sind sehr gering und es ist kein separater -Kamin -notwendig.