Das Ziel der Veranstaltung war die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie ein Erfahrungs- und Fachaustausch auf Augenhöhe.

Im Automotivebereich gibt es eine Vielzahl von Einsatzbereichen wie z.B. Karosserieteile, Parksensoren, Spoiler, Stoßstangen, Seitenschweller, Außenspiegel, Dachhimmel, diverse Verkleidungen, Griffe, Emblemen, uvm., die geklebt werden. Das Unternehmen Innotec hat sich bereits seit vielen Jahrzenten auf High-Quality Klebetechniken spezialisiert. So auch im Bereich der 1K-Klebetechnik und 2K-Klebetechnik, wo viele Einsatzbereiche abgedeckt werden. Die Möglichkeiten reichen von Abdichten- & Verkleben, sowie Kleben & Montieren von Metall über Kunststoff und von Holz bis Aluminium.

Nach einleitenden Worten von Landesinnungsmeister Ing. Georg Ringseis referierte Klebe-Experte Dr. Martin Brandtner-Hafner. Wenn Fahrzeuge im Rohbau hergestellt würden, fänden sich neben dem Punktschweißen in einem Mittelklasse-Pkw rd. 40 Kilo Klebstoffe. Es herrsche punkto Klebstoffe und deren korrekte Anwendung immer noch Verunsicherung. Doch anstatt sich von der Angst überwältigen zu lassen, sei es wichtig, die Herausforderungen anzunehmen und nach Lösungen zu suchen. Ein Zukunftsthema für Verklebung sei auch, dass man „intelligente“ Stoffe entwickle und mittels Sensoren Feedback über deren Zustand erhalten könne bzw. eine Klebstoffverbindung entwickle, die auch wieder lösbar sei.  

Nach einer Talkrunde an der Ing. Georg Ringseis (Innungsmeister Fahrzeugtechnik u. Unternehmer) Dr. Martin Brandtner-Hafner, Mst. Roman Keglovits (Bundesinnungsmeister Fahrzeugtechnik), Mst. Günter Blümel (Innungsmeister Stv. Fahrzeugtechnik, Karosseriebautechniker), Mst. Manfred Kubik (Bundesinnungsmeister-Stv. Fahrzeugtechnik), Reinhard Rauter (General Manager und Produktmanagement Innotec) teilnahmen, informierten sich  die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher bei Breakout-Sessions über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.