Als größter Online-Marktplatz in Österreich bietet willhaben seinen Händlerpartnern einen perfekten Zugang zu den Endkunden, optimiert mit individuellen Marketing-Kampagnen für den Händler. Doch das Geschäft ist zuletzt noch komplexer und vielseitiger geworden und daher ist man bei willhaben bestrebt, auch die anderen Kanäle im -Gebrauchtwagen-Geschäft direkt abzudecken.
So hat man gemeinsam mit den Spezialisten von 2trde bereits mit einer Versteigerungsplattform gestartet. Dabei haben willhaben-Partner sowohl die Möglichkeit, über 2trde Fahrzeuge über die Versteigerung zuzukaufen, als auch über Versteigerungen Autos zu veräußern.
B2B-Versteigerungen bereits im Gange
„Die Versteigerungen mit 2trde laufen bereits, und das Feedback ist toll. Die Abwicklung läuft ja komplett und sehr zufriedenstellend über 2trde, die eventuelle Nachverhandlungen sowie die Logistik mit raschen Lieferzeiten bzw. schneller Abholung erledigen“, berichtet willhaben-Motornetzwerk-Vertriebsleiter Marcus Kraushofer. Die Basis bilden dabei die 8 Auktionshäuser, mit denen 2trde arbeitet. „Wir arbeiten aber auch an einer reinen Österreich-Lösung: österreichische an österreichische Händler“, so Kraushofer.
Versteigerungsplattform für Privatfahrzeuge
Im nächsten Schritt wird nun der Privatkunde als Zukaufmöglichkeit in den Fokus genommen. Privatpersonen, die ihr Fahrzeug auf willhaben inserieren, werden in Zukunft die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug einfach und unbürokratisch in einer Händler-Auktion anzubieten. Damit kann der Kunde sein Fahrzeug eventuell rascher und unkomplizierter vermarkten, und der Händler kommt an Fahrzeuge, auf die er sonst kaum Zugriff hat“, erklärt Marcus Kraushofer: „Hier arbeiten wir mit 2trde sowie mit carsale24 zusammen, wobei carsale24 die Kommunikation mit den Privatkunden übernimmt.“ Denn für eine Privatperson ist der Fahrzeugverkauf nicht alltäglich. „Wenn Angaben fehlen, fragen die Spezialisten konkret nach, empfehlen realistische Preise, klären Servicedaten oder eventuelle Schäden ab, um für den Händler alle nötigen Infos bereitstellen zu können“, so Kraushofer. Auch die Abholung erfolgt samt Vorort-Kontrolle und eventueller Reklamation durch carsale24. „Der Händler muss nicht beim Endkunden reklamieren, falls Angaben nicht korrekt waren.“ Im Vordergrund steht dabei der Verkauf an österreichische Händler, erst in der zweiten Runde werden auch deutsche Zukäufer eingeladen.
„Das System ist Ende August in den ersten Regionen live gegangen, mit den Erfahrungen werden wir es nach und nach auf ganz Österreich ausrollen“, erklärt Kraushofer: „Mit diesen Erweiterungen bieten wir unseren Partnern alle Lösungen rund ums Auto.“