„Es bietet das absolute Maximum an Kraftstoffersparnis und gleichzeitig umfassenden Schutz für den Motor“, sagt Oliver Kuhn. Er ist stellvertretender Leiter des Öllabors von LIQUI MOLY. Das Liqui Moly Special Tec AA 0W-8 erfülle die modernste Norm JASO GLV-1 wie sie für Hybridmodelle von Mazda und Toyota erforderlich sei. Einen Hinweis auf die Fahrzeuge gebe das Kürzel AA im Produktname. Es stehe für Asia & America. „Fuel economy gegenüber waren die japanischen Automobilhersteller immer schon sehr aufgeschlossen. Das war die Triebfeder für niedrigviskose Öle angefangen mit 0W-20“, so Kuhn. Diese Viskositäten seien nur für Benzinmotoren möglich, weshalb das Land der aufgehenden Sonne immer eine Vorreiterrolle in der Entwicklung dieser speziellen Motoröle innegehabt habe. Das sei auch bei hybrid angetriebenen Autos der Fall. 

Obwohl ab 2035 nur noch rein batteriebetriebene Fahrzeuge verkauft werden sollen, investiere die Industrie noch sehr viel Entwicklungsarbeit in Motoröl. Bis dahin werden Hybridfahrzeuge einen weitaus größeren Anteil am Pkw-Markt haben als es jetzt der Fall sei. Und diese Autos funktionierten nur in Kombination mit einem Verbrenner, einem Benziner; aber keinem im klassischen Sinn.

„0W-8 ist aktuell die niedrigste Viskositätsklasse“, sagt Kuhn. „Noch tiefer wäre denkbar, der zu betreibende Aufwand aber immens hoch. 2015 wurden die Viskositätsklassen von der ‚Society of Automotive Engineers‘ (SAE) auf 0W-16 /-12 /-8 nach unten erweitert. Eine Entsprechung in der API war nicht möglich. Weshalb die Norm ILSAC GF-6B definiert wurde, welche derzeit aber nur bis SAE 0W-16 reicht. Parallel entwickelte die Japanese Automotive Standards Organization (JASO) eine neue Spezifikation für extra niedrigviskose Öle Namens JASO GLV-1 (Gasoline Low Viscosity). Sie ist der aktuell gültige Standard.

Große Nachfrage nach dem neuen Liqui Moly Spezial Tec AA 0W-8 besteht übrigens in Europa. Toyota schreibt im Fahrzeughandbuch ein Öl mit maximaler Kraftstoffersparnis vor.