Das Thema unseres heurigen VRÖ-Tags im Rahmen der AutoZum in Salzburg war „Reifen begreifen“. Diese Wörter haben es in sich und sollen zum Nachdenken anregen. Schon der Termin der diesjährigen Auflage trifft den Nagel auf den Kopf, weil er den Wandel zeigt, der die Branche in den letzten Jahren fest im Griff hat. Diese waren geprägt von Krisen – ob Corona-Krise, Lieferengpässe oder Fachkräftemangel. Manch einer mag in diesen Zeiten gerne den Satz „Früher war alles besser“ anwenden, doch in meinen Augen ist das kein besonders durchdachter Satz.

Diverse Herausforderungen
Wie steht es nun aber um die Zukunft? Die nächste Generation ist bereits erfolgreich von den neuen Medien eingenommen. Schlagworte wie „Work-Life-0Balance“ oder „32-Stunden-Woche“ lassen meinen Puls in die Höhe schnellen. Die Veränderungen der aktuellen Zeit treffen den Reifenhandel und die Industrie mit voller Wucht. Aus diesem Grund ist es das Gebot der Stunde, gemeinsam etwas zu unternehmen. Denn sonst stellt sich die Frage, wer denn in Zukunft die Reifen verkaufen und auch montieren soll? Wir müssen hier gemeinsam handeln. Neben all diesen Themen erleben wir derzeit auch noch eine unglaubliche Dimensionsvielfalt, die den Handel und die Logistik hart treffen und kaum noch zu handeln ist. Und als wäre das nicht schon genug, erleben wir derzeit eine Teuerung, wie wir sie noch nicht gesehen haben und die unsere Branche mit voller Wucht getroffen hat.

Optimistisch bleiben
Doch bei all dem Negativen dürfen wir unseren Optimismus nicht verlieren. Gemeinsam müssen wir einige dieser Themen im freundschaftlichen Austausch besprechen. Und eines kann ich voller Überzeugung sagen: Die Zukunft wird wieder besser!