Im Rahmen einer Kooperation der OMV mit dem Institut für Strategie, Technologie und Organisation an der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelte ein Team aus Studierenden unter der Leitung von Alexander Staub mögliche Szenarien für die Tankstelle der Zukunft. Im Vordergrund der Zusammenarbeit stand die Frage nach der Rolle, die die Tankstelle in den kommenden Jahren in der Gesellschaft einnehmen wird. Auf Basis von umfangreicher Recherche nach wissenschaftlichen Kriterien sowie Interviews mit Experten der Branche analysierten die Studierenden, welche Trends und Anforderungen in den nächsten zehn Jahren auf das Konzept Tankstelle in Österreich zukommen könnten. Dabei wurden mehr als 100 aktuelle Trends berücksichtigt und in vier mögliche Szenarien mit je unterschiedlichen Schwerpunkten gegossen.
„Das Ziel des gemeinsamen Forschungsprojekts mit der Wirtschaftsuniversität Wien war es, in enger Zusammenarbeit mit den Studierenden über den Tellerrand zu blicken. Die Erkenntnisse dienen uns als wertvoller Input, um auch zukünftig die Bedürfnisse mobiler Menschen zu erfüllen und die Versorgungssicherheit in allen Lebenslagen zu gewährleisten. Gleichzeitig konnten wir den Student:innen einen wertvollen Einblick in die Themenwelt der OMV geben,“ so Gernot Gollner, Leiter des OMV Tankstellengeschäfts in Österreich und betont: „Als eines der größten österreichischen Unternehmen ist es uns ein Anliegen mit jungen, engagierten Personen zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen. Wir freuen uns, weiterhin in engem Kontakt mit der WU zu bleiben sowie auf mögliche neue Projekte.“
Zentrales Ergebnis der Forschungsarbeit der Studierenden war, dass die Funktion der Tankstelle in den kommenden zehn Jahren als zentraler Knotenpunkt für die Versorgung immer mehr gefragt sein wird. „Diese betrifft vor allem eine stabile Nahversorgung, die krisenresistent gewährleistet wird. Auch als sozialer Treffpunkt ist die Tankstelle von Bedeutung. Immer vielfältigere Angebote machen die Tankstelle zu einem attraktiven Ort für jegliche Zusammenkünfte und zum Sammelpunkt von verschiedenen Mobilitätsangeboten,“ so Peter Wimberger der Projekt-Gruppe.