Bei der davor abgehaltenen AutoZum 2019 strömten laut Messeangaben noch über 23.700 Personen in die Messehallen. Es hätte sich gezeigt, dass der Juni-Termin in diesem Jahr für die Branche nicht optimal gewesen sei, bilanziert Benedikt Binder-Krieglstein, CEO von RX Austria & Germany. Der Zeitpunkt der Durchführung war auch noch den Nachwehen der Corona-Pandemie geschuldet – inklusiver zweimaliger Verschiebung. Der Austausch in der Branche sei jedoch unbestritten wichtig und aus diesem Grund werde die AutoZum auch 2025 wieder und dann am angestammten Jänner-Termin stattfinden.

Trotz der geringen Besucherfrequenz war das Gros der interviewten Verantwortlichen auf Seiten der Aussteller nicht unzufrieden. "Qualität statt Masse", lautete vielerorts das Fazit zu den Messekontakten. "Auf der AutoZum haben wir gezeigt, welche Chancen sich [durch den Ausbau der E-Mobilität und anderer Antriebstechniken] für den automotiven Aftersales ergeben und wie sich die heimische Kfz-Branche bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet kann", erklärt AutoZum-Projektleiter Christian Konrad.