Die Diskussionen auf politischer Ebene in den letzten Wochen und damit verbunden unzählige Berichte in Tageszeitungen und TV zeigen deutlich: Die Auto-Branche ist gewaltig in Bewegung. Für die Kfz-Betriebe gilt es, sich auf diese Veränderungen, diese Transformation einzustellen. Der Antriebstrend geht klar in Richtung E-Mobilität, der Hochlauf wird aber noch viele Jahre dauern und noch viele Abzweigungen und technische Neuerungen bringen. Bis dahin spielt auch noch der Hybrid-Antrieb in all seinen Ausführungen eine große Rolle. „Für die Werkstätten gilt, sich rechtzeitig auf Veränderungen einzustellen. Die Unternehmen müssen sich jetzt fit für die Zukunft machen“, ist Harald Winkler MBA, Divisionsleiter Automotive bei Würth, überzeugt.
Wie rasch sich diese Änderungen durchsetzen und wie das Automobil bzw. sein Antrieb im Jahr 2035 tatsächlich aussehen wird, kann niemand vorhersagen. „Umso wichtiger ist es, sich hier unabhängig von der Durchdringung der jeweiligen Technologien zu positionieren“, so Winkler. Würth hat deshalb den Begriff der „antriebsneutralen Geschäftsfelder“ geprägt und mit Inhalten und Lösungen hinterlegt. Damit unterstützt das Unternehmen die Kfz-Werkstätten in diesem Bereich ganz massiv.
„Dabei geht es um Service- und Dienstleistungen, die den Werkstätten in Zukunft auch unabhängig vom Antriebsstrang Kundenfrequenz und Erträge sicherstellen“, erklärt Winkler. Dazu zählen Bereiche wie Reifen-Service, Karosserie- und Scheiben-Reparatur, Fahrzeug-Aufbereitung und Klimaanlagen-Service. -Diese Tätigkeiten sind für alle Kunden und deren Fahrzeuge relevant, egal wie sie angetrieben werden.
Dafür müssen die Werkstätten alle diese Leistungen perfekt abbilden, brauchen gut ausgebildete Mitarbeiter und hochwertige Produkte, das Wissen über Technik und Anwendung sowie die Kommunikation im Kundengespräch und das Marketing mit entsprechenden Werbemitteln. Schließlich muss der Kunde darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Werkstätte diese Tätigkeiten anbietet.
Die Herausforderungen sind umfassend, die Chancen aber intakt. Gemeinsam mit Würth möchten wir den Kfz-Betrieben mit dieser Sonderausgabe einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten im zukünftigen Werkstätten-Geschäft bieten.
Übrigens: Auf der AutoZum vom 20. bis 23. Juni im Messezentrum Salzburg werden Ihnen die auf den folgenden Seiten vorgestellten Lösungen von den Würth-Mitarbeitern persönlich präsentiert.