Vergleicht man den Umsatz mit 2021, so betrug die Steigerung 15,1 Prozent: Der größte Anteil entfiel mit 3,646 Milliarden Euro (+8,7 %) auf die BMW Motoren GmbH in Steyr. Dann folgen die BMW Vertriebs GmbH (2,430 Milliarden Euro, +28,0 %) und die BMW Austria GmbH (980 Millionen Euro, +14,6 %). Deutlich positive Zahlen lieferten auch die BMW Austria Leasing (383 Millionen Euro, +8,8 %), die Alphabet Austria Fuhrparkmanagement GmbH (91 Millionen Euro, +8,3 %) und die BMW Austria Bank GmbH (28 Millionen Euro, +27,3 %). 

Geschäftsführer Christian Morawa freut sich, dass BMW bei den Neuzulassungen mit 16.316 Stück um 4,4 Prozent gewachsen ist und Platz 3 in der Markenstatistik erreicht hat: „Damit waren wir wieder Nummer 1 im Premium--Segment in Österreich.“ Dazu kommen 2.202 Stück (-14,5 %) Mini sowie 1.582 Motorräder über 500 cm3 (-24,1 %). Bei den E-Autos stieß BMW von Platz 6 auf Rang 3 vor.

In Steyr stieg die Motorenproduktion im Vorjahr um 2,8 Prozent auf mehr als 1,1 Millionen Einheiten: Rund 830.000 Stück (+12,7 %) entfielen auf Benzinaggregate, etwa 290.000 (-17,7 %) waren Dieselmotoren. In Steyr wurde im Vorjahr mit dem Bau der Produktionsstätten für die künftigen E--Antriebe begonnen; bis 2030 wird dafür mehr als 1 Milliarde Euro investiert. Künftig sollen in Steyr pro Jahr mehr als 600.000 E-Antriebe produziert werden; die Fertigung der Verbrennungsmotoren wird parallel dazu fortgesetzt.