Ich bin außerordentlich zufrieden und freue mich sehr über das große Interesse“, bilanziert Michael Schmidt, Präsident des Ausstellungsvereins Linzer Autohändler. Knapp 15.000 Besucher hätten an zwei Tagen den Linzer Autofrühling besucht und damit für eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr gesorgt. „Ich bin sehr froh, dass sich die Menschen vor Ort Autos anschauen möchten.“ Das ist vor allem nach den schwachen Monaten sehr wichtig. „Die Begeisterung Auto funktioniert.“ Das ist für Schmidt auch ein wichtiges Signal an die Importeure. „Wir können uns als Verein die Ausstellung leisten, weil wir ohne Agentur alles selbst in der Hand haben. Die Sorge ist – vor allem bei zunehmenden Agenturverträgen –, ob die Händler zukünftig auch die nötige Ware für die Ausstellung -bekommen“, so Schmidt.
Die Fragen drehten sich naturgemäß um die richtige Antriebstechnologie und reichten bis zum bidirektionalen Laden. Hohe Kaufpreise, Lieferzeiten und wirtschaftliche Unsicherheiten sind natürlich präsent, die niedrige Hemmschwelle der Messe hat aber (potenzielle) Kunden und Händler wieder ins Gespräch gebracht. Das war nach den ruhigen Monaten im Schauraum für viele -Aussteller positiv überraschend.