Vorgestellt wurde das neueste Projekt von Tiroch und seinem Team, der Mercurius GTC, der auch mit starker Unterstützung von namhaften Partnern wie Axalta, Würth oder 3M „geschaffen“ wurde. In der launigen Rede des Künstlers, der sich den einen oder anderen Seitenhieb gegen Klimaaktivisten vor dem in Scharen versammelten, Benzingeruch-affinen Publikum durchaus leisten konnte, erzählte Tiroch auch vom Beschaffungsprozess in den USA. Dort konnte er, schenkt man den Ausführungen Glauben, einer doch sehr speziell anmutenden Person nach mehrstündigem, intensivem Gespräch den Verkauf des Fahrzeugs „von einem anderen Stern“, wie der -frühere Eigentümer betonte, schmackhaft machen.
Zurück in der Heimat wurde das Fahrzeug von Grund auf neu aufgebaut und bekam unter anderem eine Chromlackierung spendiert. Unter der Motorhaube wurde an einigen Stellen „geraptored“, sprich eine oder mehrere Schichten der sehr widerstandsfähigen Schutzlackierung Raptor aufgetragen. Diese ist UV- und chemikalienbeständig, süß- und salzwasserfest und schützt Oberflächen vor Rostbildung. Bei aller Robustheit überzeugen aber auch besonders die optischen Eigenschaften.