Im Zuge des Tesla-Model-3-Facelifts hat der E-Auto-Hersteller seine Radsensoren angepasst und setzt anstelle der in Europa weit verbreiteten 433-MHz-RDKS-Sensoren nun auf jene, die mittels Bluetooth und einer Frequenz von 2,4 GHz mit der Steuerelektronik des jeweiligen Fahrzeugs kommunizieren. Aktuell werden diese Sensoren neben dem Model 3 auch bei allen Y-Modellen ab Baujahr -November 2020 eingesetzt.

Aktives Reifendruckkontrollsystem
Tesla benutzt für seine Fahrzeuge generell ein aktives Reifendruckkontrollsystem. Für dieses werden Sensoren verwendet, die permanent den Luftdruck und die Temperatur messen. Diese Daten werden via Bluetooth an die zentrale Steuereinheit geschickt, die dafür sorgt, dass alle Daten dauerhaft im Cockpit angezeigt werden.
Damit auch Lenker neuerer Tesla-Modelle auf Ersatzteile von Herth+Buss zurückgreifen -können, hat der Kfz-Teile-Spezialist Bluetooth--Radsensoren in sein Elparts-Sortiment aufgenommen. Die Sensoren eignen sich für Alu- und Stahlfelgen, werden stückweise geliefert und enthalten auch das Ventil.

Anlernprozess nach 20 Minuten abgeschlossen
Einfach wird die Montage gehalten: Die Sensoren werden bereits im vorprogrammierten Zustand geliefert und verknüpfen sich während der Fahrt selbstständig mit dem Fahrzeug. Nach einer ungefähr 20-minütigen Fahrt haben sich die Sensoren dann von selbst angelernt.