"In diesen Zeiten ein solches Umsatzergebnis einzufahren, ist der Beleg dafür, dass sowohl unser Team stimmt als auch unsere Produkte weltweit sehr gefragt sind", betont Geschäftsführer Günter Hiermaier.
Obwohl Russland der zweitgrößte Absatzmarkt für Liqui Moly war, hat das Unternehmen aufgrund des Ukraine-Kriegs das Geschäft dorthin freiwillig eingestellt. Mit massiven Zuwächsen in nahezu allen Exportländern habe man dies allerdings wettmachen können. In Europa hat Liqui Moly das größte Plus in Frankreich erzielt, die USA sind mit einem Zuwachs von 30 Prozent zum zweitgrößten Absatzmarkt nach Deutschland aufgestiegen.
Für die Zukunft setzt man sich bei Liqui Moly hohe Ziele: 2025 soll beim Umsatz die Milliardengrenze überschritten werden und der Exportmarkt, der aktuell bereits für zwei Drittel des Umsatzes verantwortlich zeichnet, noch weiter gestärkt werden. 2035 ist laut Günter Hiermaier ein "magisches Datum", denn zu diesem Zeitpunkt will man bereits die Zwei-Milliarden-Umsatzmarke knacken. Vom Verkaufs-Aus für Pkw mit Verbrennungsmotor will man sich dabei nicht aufhalten lassen: "Wir bringen immer mehr Produkte für E-Fahrzeuge sowie alternative Antriebe auf den Markt und wir drängen in Märkte sowie Segmente vor, in denen Motoröl noch weit über das Jahr 2035 entscheidend für Mobilität und Wirtschaft sein wird", so Hiermaier.