Max Sonnleitner (16.09.1943 bis 11.01.2023) erlernte das Kfz-Gewerbe bei VW Fuchs in Leonding und gründete 1965 als damals jüngster Kfz-Mechanikermeister mit seiner 2019 verstorbenen Frau Anita die Firma Sonnleitner in Linz-Urfahr. Ein Jahr später kam die Marke Renault ins Unternehmen. 1983 übersiedelte er in einen Neubau und bewies schon damals seinen Weitblick zur heutigen Größe mit aktuell 20 Filialen in Österreich und Deutschland für die Marken Renault, Dacia, Alpine und Nissan. 

Mit 65 Jahren überantwortete er seinen Söhnen Max und Wolfgang die Geschäftsleitung, blieb dem Familienunternehmen jedoch immer verbunden. Sonnleitner begleitete die Expansion in Bayern (4 Standorte) und in Wien (2 Filialen). 2022 wurden nach Angabe der Söhne mit insgesamt 580 Beschäftigten rund 9.000 NW und 3.000 GW vermarktet.

Sonnleitner sen. , der wegen seiner Strenge als Meisterprüfer in der Kfz-Branche äußerst präsent war, pflegte besonders die Lehrlingsausbildung. Er unterstützte zahlreiche österreichische Motorsportler und engagierte sich im Fußballsport mit dem SK St. Magdalena. Im Ruhestand war er leidenschaftlicher Jäger und Unterstützer diverser Sportaktivitäten, die Ende 2022 in die Gründung des firmeneigenen „Sonnleitner Sport Club“ mündete. Max Sonnleitner bleibt seinen Angestellten und Kunden als zugänglicher Mensch in Erinnerung.