Klärung brachte ein vor einigen Tagen stattgefundenes Meeting zwischen dem Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler (VFT), dem Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO) und Sachverständigen. Im Rahmen des Gesprächs seien die unterschiedlichen Standpunkte über Ursache und Wirkung der aktuellen Vergütungspraxis ausgetauscht worden. „Für uns war es besonders wichtig, die Auswirkungen der unsachlichen Andersbehandlung je nach Bezugsquelle des Originalteils darzustellen – nämlich eine Benachteiligung der freien Werkstätten“, erklärt VFT-Obmann Walter Birner.
Offenbar mit Erfolg, denn einigen Vertretern der Versicherungsunternehmen sei dieser Umstand nicht zur Gänze bekannt gewesen und so hätten einzelne Vertreter von Versicherungsseite noch während des Meetings bekanntgegeben, „die jüngste Vergütungspraxis zu verwerfen“, heißt es aus dem VFT. Weitere Vertreter der Versicherungen hätten zudem angekündigt, die aktuelle Praxis zu überdenken.