Wann haben Sie das letzte Mal ein SMS geschickt? Oder, anderes gefragt: Wann haben Sie das letzte Mal ein berufliches SMS versandt? Wenn das schon längere Zeit her ist, sollten Sie Ihr Verhalten überdenken. Das meint zumindest, Harald Krieger, Gründer und Geschäftsführer von Dubble. Er kommt selbst aus einem Autohaus und arbeitete 20 Jahre lang mit Verkäufern und Händlern. In der Pandemiezeit entwickelte er sein SMS-Tool: „Weil ich auf einen Engpass draufgekommen bin.“
Seiner Meinung nach werden die klassischen Wege, mit denen Autohändler ihre Bestandskunden kontaktieren, großteils ignoriert: Krieger meint damit E-Mails, Briefe oder telefonische Anfragen. „Hingegen wird das SMS von den meisten Autohäusern vernachlässigt. Doch wir wissen, dass SMS von den Kunden weit weniger ignoriert werden als E-Mails. 90 Prozent davon werden gelesen – und bei 40 Prozent kommt es zu Clicks.“
Außerdem seien SMS eine sehr günstige Möglichkeit, mit den Kunden in Kontakt zu treten; Mit Dubble hätten, so Krieger, Autoverkäufer oder Werkstätten die beste Möglichkeit, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und ins Geschäft zu kommen. Eine 1 ½-stündige Einschulung in den Autohäusern reiche für Dubble aus, so Krieger. Laut Angaben des Dubble-Geschäftsführers habe ein Unternehmen den Umsatz im Webshop verzehnfacht, seit es das SMS-Tool nutze.