Dort wurde der 150.000te Ford Mustang Mach-E produziert. Dies sei ein wichtiger Meilenstein, da der Konzern die Produktion von Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 auf 600.000 und bis 2026 auf mehr als 2 Mio. Einheiten pro Jahr steigern will, wie Ford
Der Mustang Mach-E sei in Europa ein Verkaufsschlager: Seit der Markteinführung im Jahr 2020 seien bereits fast 45.000 Einheiten neu zugelassen worden, davon rund 2.000 in Österreich. Allein in den vergangenen sechs Monaten hätten Autofahrer in Europa in ihren Mustang Mach-Es über 140 Millionen Kilometer rein elektrisch zurückgelegt.
Fast das gesamte bisherige Nachfrage-Wachstum gehe beim Mustang Mach-E lt. Ford auf Kunden zurück, die ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor durch ein Elektrofahrzeug ersetzten, eben den Mustang Mach-E: 8 von 10 Kunden in den USA und 9 von 10 Kunden in Europa.
Da die Nachfrage nach dem Mustang Mach-E nicht nur in Nordamerika und Europa weiter steige, werde Ford die Baureihe demnächst in 37 Ländern anbieten, darunter Neuseeland, Brasilien und Argentinien – im Jahr der Markteinführung seien es 22 gewesen. Parallel dazu würden die Produktionskapazitäten im Mustang Mach-E-Werk Cuautitlán erweitert.
Ford werde bis 2024 drei neue vollelektrische Pkw-Modelle und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle in Europa auf den Markt bringen. Zwei dieser drei neuen Pkw-Modelle – ein mittelgroßes, fünfsitziges Crossover und ein Sport-Crossover – werden ab 2023 beziehungsweise ab 2024 im Cologne Electrification Center (CEC) von den Bändern rollen, das derzeit am Standort Köln-Niehl entsteht. Bei dem dritten Modell handelt es sich um eine vollelektrische Version des Ford Puma, die ab 2024 im Werk Craiova (Rumänien) gebaut werden wird.