Parallel dazu hat Bosch mit dem TPA 300 ein neues Programmierwerkzeug entwickelt. Neben den Quick Fit Sensoren können mit dem TPA 300 auch die Universal-Reifendruckkontrollsensoren von 20 weiteren Herstellern programmiert werden, womit eine Fahrzeugabdeckung von mehr als 95% erreicht wird.

Mit den neuen universal programmierbaren Sensoren von Bosch müssen Großhandel und Werkstätten für eine sehr hohe Fahrzeugabdeckung nur noch 4 Sachnummern auf Lager halten. Das reduziert den Aufwand und die Lagerkosten und erhöht gleichzeitig die Verfügbarkeit. Die Sensoren sind in unterschiedlicher Optik und Ventilgröße, in Gummi- und Stahlausführung erhältlich und passen lt. Hersteller damit zu allen gängigen Felgen- und Reifenarten. Mit aufwendigen Funktions- und Qualitätstests stelle Bosch sicher, dass die Quick Fit Sensoren den gleichen Standards wie in der Erstausrüstung entsprechen, wie das Unternehmen mitteilt.

 Zwar lassen sich die Quick Fit Sensoren grundsätzlich mit allen gängigen Programmierwerkzeugen in Betrieb nehmen, jedoch empfiehlt Bosch für die Programmierung das TPA 300. Das neue Programmierwerkzeug wurde speziell für die schnelle und einfache fahrzeugspezifische Konfiguration von universellen RDKS-Sensoren entwickelt. Der Werkstattmitarbeiter kann die kabellos übertragenen RDKS-Daten auf dem farbigen 2,8 Zoll großen Display des TPA 300 auslesen und prüfen. Schritt für Schritt führt ihn das Gerät anschließend durch den Fahrzeug-Anlernprozess für die Sensoren. Kostenlose Software-Updates von Gerätefunktionen, Fahrzeug- und Sensorabdeckung sind in den ersten 3 Jahren nach dem Kauf des TPA 300 inbegriffen. Zum Lieferumfang gehören Ladegerät, USB-B-Kabel, Kurzanleitung und Benutzerhandbuch sowie eine Tragetasche. Ein OBD-II-Modul ist zudem optional erhältlich.